Pongo

 

 

Pongo

 

geboren am 03.09.2005

gestorben am 12.01.2021

 

Eltern:

 

Mutter – Bordercollie

 

und

 

Vater – Altdeutscher Hütehund

TIME TO SAY GOODBYE

Am 12. Januar 2021 mussten wir unseren geliebten Pongo über die Regenbogenbrücke gehen lassen.

Es war eine sehr, sehr schwere Entscheidung, aber wir haben auf unser Herz gehört und haben ihn gehen lassen. 

Zum Abschied sind wir am Tag zuvor nochmal mit ihm in seinen geliebten Wald gefahren. Das war für uns alle sehr wichtig und spätestens da wussten wir alle, dass die Entscheidung richtig ist, so schwer es auch war und so weh wie es getan hat. Er konnte nicht mehr alleine laufen. Sophie hat ihn gehalten, damit er nicht umgefallen ist.

Wir sind seinen letzten Weg alle mit ihm gegangen und er durfte in Sophies Armen ruhig einschlafen.

Auch die weißen Flauschis haben sich von ihm verabschieden dürfen.

Er hat seine letzte Ruhestätte hier bei uns zu Hause gefunden. So ist er immer noch bei uns. Seinen Platz in unseren Herzen wird er für immer behalten. Und irgendwann werden wir uns wiedersehen.

RIP PONGO wir werden dich nie vergessen. Du warst ein toller und treuer Weggefährte 

PONGO  gehört eigentlich unserer jüngsten Tochter, Sophie.

Da sie im Alter von noch nicht ganz 4 Jahren schon ihren kleinen Dickkopf hatte und sich nichts sehnlicher als einen eigenen Hund wünschte, wurde die liebe Oma irgendwann weich und rief uns an um uns zu sagen, dass bei ihr in der Zeitung Bordercollie Welpen für 50€ annonsiert waren.

Da sich unser süße Maus ja auch noch einen schwarz-weißen Hund wünschte, passte dies ja. Also sagte der liebe Papa „ Ich fahre mir sie mal angucken…“ und ich sagte daraufhin „Nimm gleich die Transportbox mit, das bleibt nicht nur beim gucken..“.

Und so war es dann auch. Es war noch ein schwarz-weißer Welpe da und der gehörte dann ab sofort uns.

Die Hunde waren von einem Schafsbauern und so lebten die Welpen mit ihrer Mutter in einem Zwinger auf dem Hof. In dem Zwinger war nichts, kein Spielzeug, keine Decke oder Sonstiges.

Als der Bauer unsern Pongo rausholte hat er vor lauter Angst sofort losgepullert.

Er sollte es ab sofort besser haben.

Micha rief mich an und sagte mir, dass er einen Welpen mit nach Hause bringt. Also, ich als Mama sofort geschaltet und hab der kleinen Maus dann gesagt, wenn die Schnullerfee ihr einen Hund bringen soll, muß sie sofort alle Schnuller abgeben. Dies hat sie ohne murren gemacht - alle Schnuller in eine Kiste und auf die Kommode gestellt. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass mein Kind soooooo schnell ohne Schnuller leben kann. Nicht zu glauben was so ein Hund doch erreichen kann.

 

Da der kleine Stinker weder geimpft noch entwurmt war (er war übrigens voll mit Würmern) und zudem noch gestunken hat wie sonst noch was ( der Geruch war auch nach zweimaligen Baden noch vorhanden), musste er die erste Nacht bei uns in der unteren Etage im Bad verbringen. Am nächsten Morgen lag an der Stelle der Schnuller eine Hundeleine…und mein Kind war überglücklich. Als dann der kleine, süße Welpe vor der Tür saß konnte sie ihr Glück nicht fassen.

Da unser Pongo, in seinen ersten 8 Wochen nichts kennenlernen durfte, hatte er vor allem Angst. Es war sehr viel Arbeit mit ihm, an einer Strasse laufen oder überhaupt wo laute Geräusche waren, war für ihn sehr schlimm. Er musste natürlich auch erstmal das Vertrauen zu uns Menschen aufbauen.

Erst hatte er Angst vor den Autos, später kam der Hüteinstinkt und er versuchte sie einzufangen. Es erforderte sehr viel Training dies in den Griff zu bekommen. Aber letztendlich habe ich es geschafft.

Ich habe sehr viel mit ihm trainiert und geübt, man kann natürlich die ersten fehlenden 8 Wochen sehr schlecht aufholen.

Aber ich bin mit ihm in einer sehr guten Hundeschule gewesen und er hat alle Kurse, von Welpengruppe an bis zur Begleithundeprüfung, mit Bravour beendet.

 

Er ist ein sehr lieber und treuer Weggefährte, seine Nervosität und Ängste hat er weitesgehend abgelegt. Wenn es extrem laut ist oder bei Gewitter und an Silvester verkriecht er sich immer noch recht gerne, aber das darf er auch. Er würde aber nie vor Angst weglaufen. Lieber läuft er in die oberste Etage und legt sich auf die Couch. Unser Pongo geht immer noch täglich 2-3 Stunden mit dem gesamten Rudel spazieren, er liebt es durch Felder, Bäche und Wiesen zu springen. Ab und an mal läßt er sich sogar von Nanouk zum spielen animieren und das ist sooo süß, wenn die Beiden sich dann im Feld durch die Wiesen jagen. Ich liebe es einfach, es kommt leider nicht allzu oft vor.

Er liebt es zuhause im Garten in der Sonne zu liegen und zu schlafen. Nachts liegt er neben meinem Bett.

Ich hoffe, dass er noch ein paar glückliche Jahre bei uns verbringen darf und dass er noch lange so gesund bleibt wie er jetzt ist. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unsre kleine Sophie, mit ihrem eigenen kleinen Welpen.

Die erste Nacht ohne Schnuller hat sich für sie mehr als gelohnt.

Sie wollte am liebsten gar nicht in den Kindergarten gehen.

 

Sophie und Pongo

am 04. November 2005

Sophie und Pongo 20. Dezember 2005

Unsre glückliche Sophie mit ihrem kleinen Pongo

Neuigkeiten:

Buchtipps

Tolle Neuigkeiten....

Es gibt eine dritte Auflage von diesem wundervollen Buch von Erna Bossi.

Das Buch ist nicht im Handel erhältlich sondern nur über Frau Annelie Feder erhältlich. 

email an annelie-feder@t-online.de

Preis 23€ zzzgl. Versandkosten

Der Kauf lohnt sich auf jeden Fall und kommt zusätzlich noch Samojede-in-Not zu Gute.


Erna Bossi

Der Samoyede

 

Ist leider nur noch schwer erhältlich,

evtl. Restbestbestände über Züchter.

Buch von Erna Bossi ~Der Samoyede~
Buch von Erna Bossi ~Der Samoyede~

          Helmut Sicheritz
        Super Samojeden
              29,90 EUR